Nach dem Morgenkreis werden die Gruppen und Teiloffenbereiche geöffnet. Hierzu gehören der Piratenraum, der Innenhof, die Turnhalle, das Außengelände und die Villa Kunterbunt.
Die Kinder wählen ihren Spielort und Spielpartner selbst.
Die Räumlichkeiten bieten den Kindern einen Ort zur freien Bewegung und Entwicklung ihrer Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Entsprechend der Bedürfnisse und Interessen der Kinder werden die Räume gestaltet und laden dazu ein, dass die Kinder während des Freispiels in den 10 Bildungsbereichen gefördert werden.
Neben dem Freispiel finden regelmäßig angeleitete gruppenüberreifende Projekte und Angebote statt. Die Themen der Projekte entwickeln sich situationsorientiert an den Interessen und Bedürfnissen der Kinder und berücksichtigen ebenfalls die 10 Bildungsbereiche.
Im Rahmen der Partizipation werden die Kinder an Entscheidungen beteiligt und einbezogen. Ein fester Rahmen mit Regeln und Grenzen gibt den Kindern Sicherheit, sodass sie sich frei bewegen können. Zu Beginn jedes KiTajahres wählen die Kinder ihr Kinderparlament. Zwei Kinder aus jeder Gruppe werden gewählt, um die Interessen der Kinder zu vertreten, Ideen einzubringen und Entscheidungen mit zu treffen. Beispielsweise die Gestaltung der Räume und die Auswahl des gemeinsamen Frühstücks. Ein Grundstein für demokratische Entscheidungen wird gelegt.
Die Kinder lernen die christlichen Werte und Normen während des Freispiels, angeleiteten Angeboten und des Mittagessens kennen.
Die christlichen Feste im Jahreskreis werden gefeiert und bringen den Kindern die Religion näher.
Pädagogische Fachkräfte bilden eine Erziehungspartnerschaft und arbeiten zusammen, um die Kinder sich bestmöglich entwickeln und wachsen zu lassen.
Jährlich findet ein Elternsprechtag statt und regelmäßige Tür- und Angelgespräche. Bei Bedarf werden auch weitere Gesprächstermine vereinbart.
Grundlage der Elterngespräche sind die Bildungs- und Entwicklungsbeobachtungen der pädagogischen Fachkräfte.
Wir arbeiten mit dem Frühförderzentrum an der Rur zusammen und bieten Austauschgespräche mit Ärzten und Therapeuten an. Hierzu benötigen wir Schweigepflichtsentbindungen.
Wir haben ein Schutzkonzept zum Kinderschutz entworfen und eine insofern erfahrene Fachkraft benannt. Frau Lux. der Erziehungs- und Beratungsstelle der Diakonie Jülich. Die Kolleg*innen der Beratungsstelle stehen sowohl uns, als auch den Eltern fachlich und beratend zur Seite.
Die Konzeptionen unser Einrichtungen finden Sie
hier.